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Know-how Blog

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Content Marketing: Outsourcing vs. InHouse

04.02.15 09:48

Nicht ganz überraschend zeigen die Trends 2014 (die von 2015 folgen), dass Content Marketing und damit relevanter Inhalt wichtiger ist denn je: „Er hilft dabei, in der Masse an Kommunikationsbotschaften überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Er verbessert das Ranking bei Google und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit gefunden zu werden“.

Mit dieser Erkenntnis geht eine Professionalisierung des Content Marketings einher und anstatt im Unternehmen selbst jemanden zu beauftragen, der nebenbei die Website noch mit Inhalten füllen soll, werden Profis engagiert.

Warum Profis?

KundInnen werden mit Informationen überflutet. Um sich Gehör zu verschaffen, muss Ihr Content aktuell, zielgruppenorientiert und suchmaschinenoptimiert (z.B. durch Keywords) sein. Dies erfordert Sprachgefühl, Zeit und Know-How. Haben Sie alles im Griff, dann ist das toll, ABER messen Sie Ihre Resultate auch? Das Content Marketing Institute (Trends 2015 Nordamerika) zeigt, dass gerade im B2B Bereich nur 35% ihre Content Marketing Strategie auch dokumentieren.

Und trotzdem meint  vielleicht noch der ein oder andere: Warum in einen Internetauftritt investieren, wenn bis jetzt doch alles rund läuft? Im Change Management wird diese Denkhaltung mit dem Boiled Frog Syndrom in Verbindung gebracht:

Wird ein Frosch ins heisse Wasser geworfen, so springt er sofort hinaus und rettet sich damit das Leben. Wird das Wasser aber langsam erhitzt, passt sich der Frosch der Temperatur an und kocht bis zum Tod! Übersetzt auf ein Unternehmen steht der momentane Erfolg oft einem Umdenken entgegen bis sich die Lage so verschlechtert, dass ein Turnaround oder eine digitale Transformation notwendig wird.

Deshalb: Handeln Sie frühzeitig

Grundsätzlich ist es normal, dass sich MitarbeiterInnen erst überrumpelt fühlen. Dies zeigt auch die Change Kurve. Gerade deshalb ist es wichtig auf die Veränderung vorzubereiten, zu begründen und das Projekt wenn möglichst durch Partizipation von MitarbeiterInnen zu stärken.

Eine wichtige Rolle spielt dabei natürlich, ob ein Change Agent unternehmensintern zur Verfügung steht oder nicht. Dabei stellt sich nicht nur die Frage, ob jemand die nötigen Fähigkeiten hat, ein Projekt anzugehen, sondern auch ob diese Person genügend Zeit hat.

Ist aufgrund des „not-invented-here-Syndroms“ bei externen Beratern oft mit Widerstand zu rechnen, fehlt Internen das Know-How, die Erfahrung, die Zeit wie auch eine neue Perspektive, um allfällige Betriebsblindheit zu überwinden. Content Marketing benötigt Wissen über Online-Marketing, journalistische Ressourcen und Hartnäckigkeit und wenn Sie sich zwischen internen und  externen Dienstleistungen entscheiden müssen, stellen Sie sich essentielle Fragen:

  • Können Sie ein kreatives Team zusammenstellen?
  • Haben Sie dafür kompetente MitarbeiterInnen, die sich mit digitalem Marketing auskennen?
  • Können diese den neuen Prozess neben ihren alltäglichen Tätigkeiten tragen?

Für die meisten Marketingleute (UK Trends 2014) ist der Mangel an Zeit und Geld ausschlaggebend, wenn es darum geht, eine erfolgreiche Content Marketing Strategie zu entwickeln. Profis haben zwar Zeit, aber Geld ist immer noch notwendig, um Profis zu engagieren. Was Sie im Kopf behalten sollten, ist, dass sie Ihr Budget besser in eine Strategie mit Potenzial stecken als jemand Unerfahrenen inhouse zu beschäftigen.

Kontaktieren Sie uns für Ihre Content Marketing Strategie...

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AUTOREN

Oliver Müller, Geschäftsführer. Bei King Content von Anfang an.

Michael Brütsch, Onliner, Blogger, Webdesigner, 8020webdesign.ch